Etwa jede dritte Frau erkrankt einmal im Jahr an einer Blasenentzündung. Bei rund 20 % dieser Frauen kommt es sogar zu wiederholten Blasenentzündungen. Häufige Symptome sind u.a. Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang mit sehr geringen Urinmengen. Meist kommen die Beschwerden plötzlich und ungelegen. Verschiedene Faktoren können das Auftreten einer Blasenentzündung begünstigen. In den meisten Fällen ist aber das Bakterium Escherichia coli (E. coli) der Verursacher. Bei der Therapie von unkomplizierten Blasenentzündungen können Frauen in der Selbstmedikation auf effektive pflanzliche Optionen zurückgreifen.
Ursachen von Blasenentzündungen
Mehr als 80% der Blasenentzündungen werden von E.coli Bakterien verursacht. Diese kommen milliardenfach im Dickdarm eines jeden Menschen vor. Kommen diese Richtung Harnröhre, können sie von dort in die Harnblase oder sogar noch weiter aufsteigen und dort zu der schmerzhaften Entzündung führen. Häufiger Geschlechtsverkehr kann dies begünstigen, man spricht dann von der sogenannten Honeymoon-Zystitis.
Außerdem können Stress, ein geschwächtes Immunsystem, übertriebene Intimhygiene, bestimmte Verhütungsmittel wie Diaphragmen oder Spermizide, eine zu geringe Trinkmenge oder hormonelle Veränderungen z. B. in den Wechseljahren das Risiko für eine Blasenentzündung erhöhen.

Bild: ©Repha GmbH
Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei Blasenentzündungen
Was bei den Pflanzen funktioniert, hilft auch dem Menschen. Die beiden Heilpflanzen Kapuzinerkresse und Meerrettich produzieren Senföle um sich gegenüber Fraßfeinden, aber auch Bakterien, Viren und Pilzen zu wehren. Diese Abwehrstrategie macht sich bereits seit über 60 Jahren das pflanzliche Arzneimittel ANGOCIN® Anti-Infekt N bei der Therapie von Blasenentzündungen zunutze. In zahlreichen Untersuchungen konnte belegt werden, dass die enthaltenen Senföle antibakterielle und entzündungshemmende Effekte vermitteln.
Durch die Kombination der Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich können die häufigsten bakteriellen Erreger von Blasenentzündungen direkt am Ort des Krankheitsgeschehens, den ableitenden Harnwegen, bekämpft werden. Die entzündungshemmenden Eigenschaften sorgen zusätzlich für eine Besserung der unangenehmen Beschwerdesymptomatik.
Bei der Behandlung von akuten Blasenentzündungen ist es wichtig schnell zu handeln. So werden krankheitsauslösende Bakterien direkt bekämpft und gleichzeitig das Risiko einer wiederkehrenden Blasenentzündung minimiert. Werden nicht alle Bakterien abgetötet, können sich diese in die Zellen der Blaseninnenwand einnisten und zu einem späteren Zeitpunkt zum erneuten Aufflammen der Entzündung führen.

Bild: ©Repha GmbH
Zusätzliche Tipps & Tricks für eine gesunde Blase
- Trinken Sie ausreichend – Kräutertees und Wasser helfen die Blase durchzuspülen und Erreger auszuspülen.
- Halten Sie sich warm – Achten Sie auf warme Bekleidung im Nieren- und Unterleibsbereich. Setzen Sie sich nicht auf kalte Steinböden und lassen Sie Badekleidung nicht am Körper trocknen, sondern ziehen Sie sich direkt um.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung - Versuchen Sie viel Gemüse und leichte Kost zu sich zu nehmen, damit Ihr Immunsystem fit bleibt.
- Vermeiden Sie Reizungen der Harnwege und verzichten Sie auf zu häufigen Konsum von z.B. säurehaltigen Getränken, Alkohol oder Kaffee.
- Ruhe! - Vermeiden Sie Stress und versuchen Sie ausreichend zu schlafen, um Ihr Immunsystem nicht zusätzlich zu schwächen.
Sie möchten mehr zum Thema Blasenentzündung erfahren? Dann schauen Sie auf www.angocin.de vorbei.
ANGOCIN® Anti-Infekt N
Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.