Rhinosinusitis – auch wenn viele wahrscheinlich schon einmal darunter gelitten haben, wissen sie oft nicht, was sich hinter dem medizinischen Zungenbrecher verbirgt. Fakt ist: Jede*r fünfte Deutsche über 16 hat im Laufe eines Winters mit der im Volksmund als Nasennebenhöhlenentzündung bekannten Rhinosinusitis zu tun. Zu Beginn ähneln die Symptome denen eines gewöhnlichen Schnupfens. Allerdings kommt bei einer Rhinosinusitis ein unangenehmes Druckgefühl in Gesicht und Stirn hinzu, welches sich beim Bücken noch verstärken kann.
(Bild: Bayer Vital GmbH)
Hat es einen erwischt,hilft meist nur abwarten, bis die Entzündung ausgeheilt ist. Doch zum Glück können die Symptome mit einfachen Haus- und Arzneimitteln gelindert werden.
Rhinosinusitis – das steckt dahinter
Die Entzündung der Nebenhöhlen – in der Fachsprache Sinusitis – tritt häufig in Zusammenhang mit einem Schnupfen, also einer Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis), auf. Dann ist von einer Rhinosinusitis die Rede. In den meisten Fällen sind Viren die Auslöser, weshalb eine Behandlung mit Antibiotika in der Regel nicht notwendig ist.
Die in den Schleimhäuten der Nase sitzenden Zellen produzieren kontinuierlich einen feinen Sekretfilm, der Schmutz und Krankheitserreger einfängt und „abtransportiert“ – ein wichtiger Teil unserer Immunabwehr. Kommt es dennoch zu einer Entzündung, ausgelöst etwa durch typische Erkältungsviren, produziert die Schleimhaut deutlich mehr Sekret und schwillt an: die zu Beginn des Schnupfens laufende Nase verstopft – das Luftholen durch die Nase fällt zunehmend schwerer.
Da die Schleimhäute der Nase und der Nasennebenhöhlen eine Einheit bilden, geht die Entzündung häufig auch auf diese über. Die Folge: eine akute Rhinosinusitis. Die dazugehörigen Symptome kennen viele aus eigener leidvoller Erfahrung. Zusätzlich zur verstopften Nase leiden Patient*innen unter einem unangenehmen Druckgefühl in Gesicht und Stirn. Oft kommen auch Kopfschmerzen und Fieber hinzu.
Vorbeugende Maßnahmen
Es gibt leider keine Patentlösung, wie man sich vor einer akuten Rhinosinusitis schützen kann. Dennoch lohnt es sich, ein paar Faustregeln zu befolgen. Zunächst gelten die klassischen Hygienemaßnahmen: Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände, und vermeiden Sie, sich ins Gesicht zu fassen, um Krankheitserreger von den Schleimhäuten fernzuhalten.
Darüber hinaus ist entscheidend, die Schleimhäute feucht zu halten und so die natürliche Barriere zu stärken. Deshalb ist es gerade in der kalten Jahreszeit besonders wichtig, ausreichend zu trinken, trockene Heizungsluft zu meiden und sich regelmäßig an der frischen Luft zu bewegen. Hilfsmittel wie Meerwasser-Nasenspray oder eine Nasendusche können zusätzlich unterstützen. Auch wenn der Schnupfen schon da ist, können diese Tipps im Idealfall verhindern, dass sich die Entzündung auf die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen ausbreitet.
Wenn es einen dennoch erwischt, hilft nur Geduld. Glücklicherweise heilt eine akute Rhinosinusitis in den allermeisten Fällen von ganz allein wieder ab. Doch der anhaltende Druck im Kopf kann uns die Tage bis zur Genesung quälend lang vorkommen lassen und die Lebensqualität stark einschränken. Die gute Nachricht: Verschiedene Haus- und Arzneimittel können die unangenehmen Symptome lindern und so die Zeit bis zur Genesung erträglicher machen.
Symptome lindern
Da uns eine akute Rhinosinusitis in der Regel bis zu zwei Wochen begleitet, ist eine Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln sinnvoll. Sogenannte Sekretolytika, die helfen können, das angestaute Sekret zu lösen, haben sich bewährt. Häufig dauert es jedoch etwas, bis diese Präparate ihre Wirkung entfalten. Hier kann etwa Aspirin® SinuComplex bei akuten Beschwerden helfen, die besonders symptombelasteten Tage gut zu überstehen. Der enthaltene „Schnupfenwirkstoff“ Pseudoephedrin wirkt im Gegensatz zu den sonst häufig empfohlenen Nasensprays bis tief in die Nasennebenhöhlen und lässt die Schleimhaut abschwellen, sodass das Sekret besser abfließen kann. Ein weiterer Pluspunkt im Vergleich zu Nasensprays: Bei einer längeren Anwendungsdauer von Nasensprays besteht die Gefahr eines überschießenden Anschwellens der Schleimhaut, dem sogenannten Rebound-Effekt. Für Aspirin® SinuComplex ist hingegen kein solches Risiko bekannt.
Die zudem enthaltene schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Acetylsalicylsäure hilft gegen den quälenden Druckschmerz. Dank der praktischen Lösung aus einer Hand ist es so nicht notwendig, weitere Schmerzmittel einzunehmen.
Wer mag, kann Aspirin® SinuComplex auch als Heißgetränk zubereiten: Die aufsteigenden warmen Dämpfe sorgen zusätzlich dafür, dass das Sekret besser ablaufen kann.
Da Aspirin® SinuComplex mit seinen Eigenschaften speziell auf die Bedürfnisse von Nasennebenhöhlen-Patient*innen zugeschnitten ist, eignet es sich ideal für eine gezielte Behandlung. Statt mehrere, universelle Erkältungspräparate für die einzelnen Symptome zu benötigen, bietet Aspirin® SinuComplex eine praktische Lösung in nur einem Präparat. So können Sie Ihren Tag schnell wieder aktiv gestalten.
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ASPIRIN® SINUCOMPLEX
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung der Symptome einer akuten viralen Rhinosinusitis (verstopfte Nase und Nebenhöhlen), die mit Druckgefühl, Kopfschmerzen und/oder Fieber einhergehen.
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker), Levomenthol und Cineol. Packungsbeilage beachten.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland
L.DE.MKT.CH.11.2020.0401