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Spezialisiertes Zentrum für Gelenkersatz

Arthrose an Hüfte oder Knie:
OP und Reha in einer Klinik

In Krefeld bietet der Ortho-Campus Patienten ein bundesweit einzigartiges Konzept, das Gelenk-OP und Reha an einem Ort ermöglicht. Patienten werden ohne Klinikwechsel durchgehend von nur einem spezialisierten Team betreut.

In Deutschland leiden über fünf Millionen Menschen an Arthrose. Besonders häufig tritt der Gelenkverschleiß an Knie- oder Hüftgelenken auf. In fortgeschrittenem Stadium beeinträchtigt die Erkrankung die Lebensqualität so sehr, dass sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für eine Operation stellt. Die Suche nach der richtigen Klinik beginnt. Da die Reha nach einem Gelenkersatz ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung ist, erfolgt diese möglichst im direkten Anschluss an die Implantation des neuen Gelenks.

Am Ortho-Campus in Krefeld kennen die Patienten „ihre“ Ärzte und Physiotherapeuten und diese wiederum kennen jeden Patienten und seine Bedürfnisse von Anfang an. Das Team ist immer im Bilde über die Fortschritte und kann in einem fließenden Prozess die Maßnahmen entsprechend anpassen. Dr. Andreas Hachenberg begleitet in seiner Funktion als Leiter des Zentrums, Operateur und Chefarzt der Rehabilitation jeden Patienten vom Aufnahmegespräch bis zur Entlassung aus der Reha. Er übernimmt die Lotsenfunktion und stellt mit dem Team ein nahtloses Ineinandergreifen von ärztlicher Behandlung und Physiotherapie in der stationären Nachbehandlung sowie der direkt anschließenden Reha sicher. Neben dieser sehr persönlichen Betreuung profitieren Patienten in Krefeld-Hüls von schonenden Verfahren und modernster Technologie.

Neues Hüftgelenk: Schonende Implantation durch natürliche Muskelspalte

Beim Hüftgelenksersatz nutzen die Chirurgen den muskelschonenden, minimal-invasiven Zugang (DAA), der eine schnellere Mobilisation nach der OP ermöglicht. Bei den üblichen Operationsmethoden erfolgt der Zugang vom Gesäß aus und zieht dabei Muskeln und Sehnen in Mitleidenschaft. Um Muskelstränge und Weichteile, die das Hüftgelenk umgeben, nicht zu schädigen und eine optimale Regeneration zu ermöglichen, benötigt die DAA-Methode (direct anterior approach) dagegen nur einen etwa sieben Zentimeter langen Schnitt von schräg vorn. Operiert wird durch natürliche Öffnungen zwischen den Muskelbündeln hindurch, die einfach zur Seite gehalten werden können. Nach dem Einsetzen der Prothese schließt sich die Muskulatur wie ein Vorhang wieder über dem Gelenk. Hier muss nur der Hautschnitt vernäht werden, was eine schnelle Heilung und Mobilisierung begünstigt.

Das maßgeschneiderte Knie

Ein künstliches Kniegelenk muss auf dem Knochen sitzen wie ein maßgeschneideter Anzug seinem Träger, denn jedes Knie ist ein Unikat. Um dieser individuellen Patientenanatomie passgenau zu entsprechen, arbeitet die Experten mit modernster Technologie.

Dazu gehören maßangefertigte Schablonen zur Ausrichtung und Platzierung der Implantat-Komponenten – kurz PSI (patient specific implantation). Hierfür wird im Vorfeld das Knie mittels MRT exakt vermessen. Eine spezielle Software wandelt die Bilder dann in ein 3D-Modell des Patientenknies um. Dieses Modell bildet die Grundlage für die OP-Planung, die Auswahl des richtigen Implantattyps und die Herstellung der Schablonen. Noch vor der OP werden die Schnittebenen zur idealen Platzierung des Knieimplantats bestimmt. Mit Hilfe der Schablonen erfolgen die notwendigen Knochenschnitte und die Positionierung des Ersatz-Gelenks an den vorbereiteten Knochen dadurch mit hoher Präzision. Die Zeit der OP verkürzt sich um circa eine halbe Stunde, für den Patienten bedeutet das weniger lange in Narkose zu liegen.

Roboterassistierter Kniegelenk-Ersatz

Alternativ kommen in enger Abstimmung mit den Patienten innovative roboterassistierte OP-Verfahren (MAKO) zum Einsatz, die die Präzision und Patientensicherheit weiter erhöhen. Das System ermöglicht dem Chirurgen, das Implantat mit einer Präzision von über 99,5 Prozent zu platzieren und die optimale Spannung der Bänder am Knie zu bestimmen. Die möglichst ideale Bandspannung ist deshalb so wichtig, weil sie das feine Gleichgewicht zwischen erforderlicher Stabilität und hoher Beweglichkeit des Knies sichert. Erst wenn das Kniegelenk ausgerichtet und die Bandspannung darauf angepasst ist, setzt der Orthopäde die Knieprothese ein. Dabei ersetzt das System weder den Chirurgen, noch operiert es selbstständig. Vielmehr „leiht“ der Roboter dem Mediziner seine hohe Genauigkeit und unterstützt ihn beim Eingriff. Auch diese Weiterentwicklung zielt darauf ab, noch gewebeschonender und knochensparender vorzugehen und dadurch eine optimale Regeneration und Haltbarkeit sicherzustellen.

Mehr Infos in unseren regelmäßigen Vorträgen
Termine unter ortho-campus.de

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