
Bewegungsmangel lässt auch die Darmmuskulatur erschlaffen. Verstopfung kann die Folge sein.
Credit: Shutterstock/683236567/YAKOBCHUK VIACHESLAV
Sie haben mit Verstopfung zu kämpfen? Dann kann regelmäßige Bewegung helfen. Unsere einfachen Tipps helfen Ihnen, die Darmtätigkeit anzuregen.
Bewegungsmangel tritt in jeder Altersgruppe auf. Besonders Senioren fällt es schwer, aktiv zu bleiben. Das kann die Verdauung aus dem Gleichgewicht bringen und Verstopfung begünstigen. Um dem entgegenzuwirken, müssen Sie keine Höchstleistungen vollbringen. Es gibt viele Möglichkeiten, moderate Bewegung in den Alltag zu integrieren, den Stoffwechsel zu aktivieren und den Darm anzuregen. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren und Nordic Walking eignen sich gut. Planen Sie am besten jeden Tag eine halbe Stunde Zeit dafür ein.
Bewegungsübungen für zu Hause
Eine andere Möglichkeit ist leichte Gymnastik, die Sie einfach daheim machen können. Insbesondere Bauchmuskelübungen wie die Bauchpresse regen den Darm an. Ziehen Sie dafür zehn Sekunden lang den Bauch kräftig ein und entspannen Sie ihn danach langsam wieder. Wiederholen Sie die Übung fünfmal. Eine weitere Übung: Radfahren im Liegen. Legen Sie sich entspannt auf den Rücken und ziehen Sie Ihre Beine in Richtung Brust. Strampeln Sie nun mit den Beinen, als säßen Sie auf einem Fahrrad – mit jedem Bein 17-mal.
Druckmassage für den Darm
Neben sportlicher Aktivität kann eine leichte Massage des Bauches helfen, Bewegung in den Darm zu bringen. So funktioniert es: Massieren Sie Ihren Bauch in kleinen, kreisenden Bewegungen und mit sanftem Druck im Uhrzeigersinn von rechts unten nach links unten. Massieren Sie für mindestens fünf Minuten. Führen Sie diese sogenannte Kolonmassage idealerweise morgens durch. Falls Sie mögen, können Sie dabei zum Beispiel eine Lotion mit Anis-, Kümmel- oder Fenchelöl verwenden.
Wichtig: Werden Sie nicht erst aktiv, wenn Sie schon unter Verstopfung leiden. Regelmäßige Bewegung und Massagen können helfen, die Darmtätigkeit aufrechtzuerhalten und Verdauungsproblemen entgegenzuwirken.
Wenn nichts hilft: Abführmittel sorgen für Linderung
Bringen eine ausgewogene Ernährung, viel Trinken sowie Bewegung und Massagen nicht den gewünschten Erfolg, können Abführmittel helfen. Ein häufiges Problem: Viele Mittel, die eingenommen werden, wirken erst nach sechs bis acht Stunden oder gar später. Das Abführmittel MICROLAX® hingegen entfaltet meist bereits nach fünf bis 20 Minuten seine Wirkung und sorgt in der Regel mit nur einer Anwendung für eine vollständige Erleichterung. Es wirkt direkt auf den Stuhl im Enddarm und stört daher den Wasser- und Elektrolythaushalt nicht. Erfahren Sie mehr über das Wirkprinzip von MICROLAX®.
MICROLAX® Rektallösung
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich.
Warnhinweis: Enthält Sorbinsäure.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 08/2021