
Neben einer ballaststoffarmen Ernährung können andere Faktoren eine Verstopfung begünstigen.
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Verstopfung, auch Obstipation genannt, ist ein häufiges Leiden unter Senioren. Wie kommt es dazu und was sind die Symptome? Erfahren Sie mehr über Ursachen und Beschwerden.
Wenn die Verdauung ins Stocken gerät: Das kann dahinterstecken
Ob Muskelabbau im Darm oder Veränderung der Darmflora: Wenn wir älter werden, verändert sich auch der Darm, was Darmprobleme wie Verstopfung begünstigen kann. Die Ernährungsweise nimmt ebenso Einfluss auf die Verdauung. Aufgrund altersbedingter Erkrankungen oder anderer Einschränkungen fällt es vielen Menschen im Alter schwerer, sich ausgewogen zu ernähren. Essen Sie beispielsweise über längere Zeit ballaststoffarm und trinken wenig, gerät die Verdauung ins Stocken. Kurzfristige Ernährungsumstellungen, zum Beispiel auf Reisen, sind ein weiterer möglicher Auslöser von Verstopfung. Das gilt ebenso für Zeitverschiebungen und das Meiden fremder Toiletten im Urlaub.
Sie waren eine Zeit lang bettlägerig, beispielsweise nach einer Operation, oder bewegen sich ohnehin wenig? Auch das können Gründe für Ihre Beschwerden sein, denn der Darm braucht wortwörtlich Bewegung. Hinzu kommt, dass der Magen-Darm-Trakt ein sensibles System ist, das auf psychische Belastungen wie Stress reagiert. Bei Frauen kommen Hormonschwankungen als weitere mögliche Ursache von Obstipation hinzu. Sie treten zum Beispiel in den Wechseljahren auf. Der Darm kann zudem träge werden, wenn Sie regelmäßig bestimmte Medikamente wie Schmerzmittel und Blutdrucksenker einnehmen. Darüber hinaus können Erkrankungen wie Darmverschluss und Reizdarm, aber auch Parkinson und eine Schilddrüsenunterfunktion Verstopfung begünstigen.
Symptome: So kann sich eine Verstopfung zeigen
Eine Verstopfung äußert sich durch unterschiedliche Symptome. Betroffene haben meist seltener als dreimal pro Woche Stuhlgang, der Stuhl ist oft hart und klumpig. Auch kann der Toilettengang mit starkem Pressen und dem Gefühl einer unvollständigen Entleerung verbunden sein. Zusätzlich können Begleitsymptome auftreten. Durch das starke Pressen sind zum Beispiel Risse im Bereich des Afters, vergrößerte Hämorrhoiden oder Schmerzen im Analbereich möglich. Einige Patienten klagen zudem über Blähungen oder Bauchschmerzen. Weitere Begleitsymptome können Appetitlosigkeit, Sodbrennen und Übelkeit sein. Wichtig: Nehmen Sie eine anhaltende Verstopfung ernst und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
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Warnhinweis: Enthält Sorbinsäure.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 08/2021