Nagel- oder Fußpilz ist die Folge schlechter Hygiene und betrifft nur Senioren? Wir nehmen fünf Mythen zu Fuß- und Nagelpilz unter die Lupe und erklären, was Betroffenen helfen kann.
Mythos 1: „Nur Senioren sind von Fuß- und Nagelpilz betroffen“
Stimmt nicht: Tatsächlich sind ältere Menschen aufgrund der häufig schlechten Durchblutung ihrer Füße häufig von Fuß- oder Nagelpilz betroffen. Doch auch Kinder und junge Menschen können sich leicht infizieren. Denn Feuchtigkeit und Wärme, wie sie etwa in Turnschuhen schnell entstehen, sind ebenfalls Förderer der Pilzinfektionen. Bestimmte Vorerkrankungen, etwa Diabetes und Autoimmunerkrankungen, machen auch anfälliger für eine Infektion mit Fuß- oder Nagelpilz.
Mythos 2: „Nagel- und Fußpilz deuten auf mangelnde Hygiene hin“
Stimmt nicht: Auslöser der Infektion sind Pilzerreger (häufig in Form von Sporen), die schon über kleinste Verletzungen und Risse in den Nagel oder die Haut eindringen können. Diese minimalen Verletzungen sind auch bei sehr gepflegten Füßen nicht zu vermeiden. Deshalb sind vorbeugende Maßnahmen wichtig, beispielsweise gründliches Abtrocknen der Füße und das Tragen von Flip-Flops in öffentlichen Bädern und Duschen.
Mythos 3: „Pilze lauern nur im Schwimmbad“
Stimmt nicht: In Schwimmbädern ist das Risiko für eine Infektion zwar erhöht, weil Pilzsporen sich in dem dortigen feuchtwarmen Milieu wohl fühlen. Doch eine Ansteckung kann immer dann erfolgen, wenn Füße in Kontakt mit infizierten Hautschuppen und Pilzsporen kommen, beispielweise in der Dusche oder Umkleidekabine eines Sportvereins oder Fitnesscenters. Daher ist es sinnvoll, in öffentlichen Duschen und Schwimmbädern Badelatschen zu tragen.
Mythos 4: „Sportler sind anfälliger für Nagel- und Fußpilz“
Stimmt: Pilzsporen mögen es warm und feucht, in verschwitzen Sportschuhen herrschen für sie ideale Bedingungen. Zudem sind Sportlerfüße oft stärker belastet, womit das Risiko für kleinste Verletzungen steigt – eine Eintrittspforte für Pilzsporen kann entstehen. Sportlern wird empfohlen, ihre Schuhe nach dem Training gut trocknen zu lassen.
Mythos 5: „Nagelpilz verschwindet von allein“
Nagelpilz heilt nicht von selbst und hält sich oft hartnäckig. Zur Behandlung von Nagelpilz* stehen medizinische Lacke wie zum Beispiel der Loceryl® Nagellack zur Verfügung. Dieser muss nur einmal in der Woche aufgetragen werden. Wichtig: Der Lack ist frühzeitig und regelmäßig anzuwenden. Hinzu kommt, dass Nagelpilz auch Fußpilz auslösen kann. Deshalb ist eine zusätzliche Behandlung mit einer Creme gegen Fußpilz ratsam– wie zum Beispiel der Loceryl® Creme. Sie reduziert den Juckreiz und bekämpft die relevantesten Erreger mit einer Heilungsrate von 80 bis 90 Prozent. Dabei ist sie gut bis exzellent verträglich, zieht schnell ein und fettet nicht.
*ohne Befall der Nagelwurzel/-matrix.
Loceryl® Creme. Wirkstoff: Amorolfin. Anwendungsgebiete: Hautmykosen, verursacht durch Dermatophyten (z. B. Tinea pedis [Fußmykose, Athlete‘s foot], Tinea inguinalis, Tinea corporis) oder kutane Candidosen. Warnhinweis: Enthält Stearylalkohol – Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilagen und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Galderma Laboratorium GmbH, Düsseldorf. Juni 2018
Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz, 50 mg/ml wirkstoffhaltiger Nagellack. Wirkstoff: Amorolfin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Onychomykose ohne Beteiligung der Matrix. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Galderma Lab. GmbH, Düsseldorf. September 2019