
Auch bei schwerem Asthma ist ein Leben ohne gravierende Einschränkungen möglich.
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Viele Menschen mit Asthma haben das Gefühl, dass die Erkrankung und ihre Symptome die Hauptrolle in ihrem Leben spielen. Besonders bei schwerem Asthma kann es manchmal schwerfallen, aktiv im Alltag zu sein. Asthma ist eine chronische Erkrankung. Das bedeutet, Patient*innen benötigen eine kontinuierliche medizinische Versorgung, um einer Verschlimmerung und einer Beeinträchtigung im Alltag entgegenzuwirken.1
Auch der Eindruck, dass Menschen mit einer chronischen Erkrankung oft nicht als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wahrgenommen werden, kann belasten. Angesichts der erlebten Ausgrenzung versuchen viele Betroffene, ihr Asthma zu verstecken. Nicht selten ziehen sich Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die trotz medikamentöser Therapie Beschwerden haben und u.a. häufiger als 2x pro Woche ihre Bedarfsmedikament einnehmen müssen, aus dem sozialen Leben zurück. Die Einschränkungen, die sie sich selbst auferlegen, empfinden sie mit der Zeit als ganz normal.2
Machen Sie Ihr Ding!
Handeln Sie! Asthma ist eine häufige Erkrankung der Atemwege: Etwa jeder 20. Mensch ist davon betroffen.3 Asthma ist kein Makel, den man verbergen müsste. Im Gegenteil: Menschen, die das Leben mit ihrer chronischen Erkrankung erfolgreich managen, können stolz und selbstbewusst sein. Es ist sicher nicht immer leicht, sich zu behaupten – vor allem dann, wenn man sich ausgegrenzt fühlt. Aber geben Sie deshalb nicht auf. Mit den heutigen Behandlungsmöglichkeiten, unterstützt durch ein gutes Selbstmanagement, stehen die Chancen auf ein Leben ohne gravierende Einschränkungen sehr gut.
Das gilt zum Beispiel für Sport und andere körperliche Aktivitäten: Viele Menschen mit Asthma glauben, sie müssten auf Sport verzichten. Denn körperliche Anstrengung kann Asthmaanfälle provozieren. Doch wenn Sie die Sache richtig angehen, können Sie Anfällen vorbeugen: Expert*innen empfehlen Menschen mit Asthma ein regelmäßiges körperliches Training, das sie fordert, aber nicht überfordert. Häufige, regelmäßige und moderate Aktivitäten sind empfehlenswert. Dabei sind Sportarten vorzuziehen, mit denen Sie langsam anfangen können, um sich dann nach und nach mehr zu belasten.4 Es ist durch Studien belegt, dass sich durch so gestaltete sportliche Aktivität die Lungenfunktion verbessern und das Ausmaß von Asthmaanfällen reduzieren lässt. 4,5
Asthma ist heute in der Regel gut behandelbar. Wer unter Atemnot und anderen Beschwerden leidet, sollte sich nicht damit abfinden und eine Lungenarztpraxis aufsuchen. Neben körperlichem Training können auch spezielle Atemtechniken und der Verzicht auf Auslöser helfen.4 Durch Dosisanpassung von Medikamenten, Therapieumstellung und korrekte Anwendung4 kann sich unkontrolliertes Asthma in vielen Fällen unter Kontrolle bringen lassen.

Bei Asthma bilden Lungenfachärzt*innen und Patient*innen immer ein Team.
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So klappt das Asthma-Management
Ganz wichtig ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient*in und Lungenfachärzt*innen. Besonders gut sind Menschen mit schwerem bzw. unkontrolliertem Asthma bei Lungenfachärzt*innen (Pneumolog*innen) aufgehoben, die auf Atemwegserkrankungen spezialisiert sind. Je schwerer Patient*innen betroffen sind, umso wichtiger der regelmäßige Termin beim Experten. Hier können sie auch eine umfassende Schulung erhalten und mehr zu dem Umgang mit ihrer Krankheit erfahren. Denn bei chronischen Erkrankungen wie Asthma sollten Ärzt*innen und Patient*innen ein eingespieltes Team bilden.
Eine gute Basis für das Arztgespräch ist ein einfacher Asthma-Selbsttest, den Sie z. B. hier abrufen können:
Das Ergebnis gibt eine erste Einschätzung, ob Ihr Asthma möglicherweise unkontrolliert ist.
Selbstmanagement bei Asthma hat viele Facetten, die im Rahmen einer Schulung bei Fachärzt*innen behandelt werden. Dazu zählen Fragen wie: Wann reagieren meine Atemwege empfindlich? Woran erkenne ich, dass ein Asthmaanfall droht? Wie kann ich den Zustand meiner Atemwege selbst kontrollieren und warum sollte ich das regelmäßig tun?
Sie werden die Erfahrung machen: Ja, ich kann mein Asthma erfolgreich managen. Und das ist ein rundum gutes Gefühl. Es gibt Ihnen Sicherheit, stärkt Ihr Selbstvertrauen und erhöht Ihre Lebensqualität.
Quellen
1 https://www.vfa-patientenportal.de/frage-der-woche/wann-ist-eine-erkrankung-chronisch-antwort
2 Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. Auftraggeber der Befragung war Sanofi.
3 https://www.patienten-information.de/uebersicht/asthma
4 Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma 2020; online abrufbar unter:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/nvl-002.html; zuletzt aufgerufen: April 2022
5 Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Anstrengungsasthma; abrufbar unter:
https://www.gesundheitsinformation.de/anstrengungsasthma.html; zuletzt aufgerufen: April 2022
MAT-DE-2201704-1.0-04/2022 - Advertorial mit freundlicher Unterstützung von Sanofi.