Eltern können zur Geburt ihres Kindes dessen Nabelschnurblut einlagern lassen. Auf diese Weise können Sie für die spätere Gesundheit ihres Kindes vorsorgen.

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Nabelschnurblut enthält verschiedene Zellarten von denen manche neue Blutzellen bilden1 und andere Entzündungen abschwächen und Heilungsprozesse anstoßen können. Weltweit wurden bereits mehr als 40.000 Patienten und insgesamt etwa 80 Erkrankungen mithilfe von Nabelschnurblut behandelt2,3. Eltern können ihren Kindern das Potenzial von Nabelschnurblut sichern, indem sie es zur Geburt einlagern lassen.
Wofür Nabelschnurblut angewendet wird
Nabelschnurblut wird zur Erneuerung der Blutbildung und des Immunsystems nach einer Chemo- oder Bestrahlungstherapie eingesetzt4. Erkrankungen der Blutbildung, der Reifung von Blutzellen oder des roten Blutfarbstoffes wurden auf diese „klassische“ Weise behandelt3: Im Rahmen von „experimentellen“ Ansätze wurden aber auch Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen sowie Hirnschädigungen, Autismus oder Schlaganfall behandelt3,5-7.
Für weitere Information kann beim Anbieter ein Ratgeber für werdende Eltern angefordert werden.
Aufbereitet und eingelagert in Leipzig
Nabelschnurblut kann zur medizinischen Vorsorge für das Kind bis zu 50 Jahren und länger aufbewahrt werden. Die dazu notwendige Qualität gewährleisten Anbieter wie Vita 34 durch Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für die Herstellung. Zudem kommt bei Vita 34 der gesamte Prozess „aus einer Hand“. Aufbereitung und Einlagerung der Nabelschnurblute erfolgen an einem Ort – im hauseigenen Stammzelllabor und Tanklager in Leipzig. Schnelle Verarbeitungszeiten und kurze Prozesswege garantieren so langfristig höchste Qualität.
Risikofrei vorsorgen
Nabelschnurblutbanken wie Vita 34 bieten eine spezielle Insolvenzversicherung an. Das bedeutet, dass die Einlagerung von einer Unternehmensinsolvenz nicht gefährdet wäre, darüber hinaus aber gewährleistet ist und eingelagertes Nabelschnurblut somit für potenzielle Behandlungen verfügbar bleibt.
Wie finde ich die richtige Klinik?
Die fachgerechte Entnahme des Nabelschnurblutes ist nicht in jedem Krankenhaus in Deutschland möglich. Daher spielt für werdende Eltern, die das Nabelschnurblut ihres Kindes einlagern lassen möchten, auch die Wahl der passenden Geburtsklinik eine wichtige Rolle. Vita 34 arbeitet bundesweit mit mehr als 600 Entbindungskliniken, in denen Nabelschnurblut gesichert werden kann. Über den Klinikfinder finden Sie leicht eine passende Klinik in Ihrer Nähe.
Referenzen
1. Broxmeyer HE. StemBook: Cord blood hematopoietic stem cell transplantation∗. Cambridge (MA); 2008. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK44751/. Accessed April 29, 2019.
2. Mayani H, Wagner JE, Broxmeyer HE. Cord blood research, banking, and transplantation: achievements, challenges, and perspectives. Bone Marrow Transplant. 2019. doi:10.1038/s41409-019-0546-9.
3. Dessels C, Alessandrini M, Pepper MS. Stem Cells Transl Med. 2018;7(9):643-650. doi:10.1002/sctm.17-0244.
4. Bundesärztekammer. Richtlinie zur Herstellung und Anwendung von hämatopoetischen Stammzellzubereitungen. Deutsches Ärzteblatt. 2014.
5. Dawson G, Sun JM, Davlantis KS, et al. Stem Cells Transl Med. 2017;6(5):1332-1339. doi:10.1002/sctm.16-0474.
6. Carpenter KLH, Major S, Tallman C, et al. Stem Cells Transl Med. 2019;8(2):138-147. doi:10.1002/sctm.18-0251.
7. Laskowitz DT, Bennett ER, Durham RJ, et al. Stem Cells Transl Med. 2018;7(7):521-529. doi:10.1002/sctm.18-0008.